0. Das Jesus ist König Konzept

Wirtschaft

… meint den Austausch von Waren und Dienstleistungen außerhalb unseres persönlichen Umfelds, bei dem wir Waren gemeinsam nutzen und Dienstleistungen verschenken.

Arbeitslosigkeit ist ein irreführender Begriff, denn Arbeit gibt es immer genug, es meint tatsächlich: es findet sich niemand der dir sagt, was du tun sollst, und auch bereit ist dafür zu bezahlen.

Mit diesem Blick öffnet sich eine andere Perspektive: Bin ich gewohnt im Job zu tun was mir gesagt wird, stecke das dafür erhaltene Geld in Konsum (Kleider kaufen, Soaps sehen, soziale Kontakte per Social Media, Abenteuer per Video-Spiel), und weiß sonst nichts mit mir anzufangen, dann ist das wirklich ein Problem.

Eine Chance ist es dann, wenn ich die Zeit nutze, mir das, was ich sonst kaufen würde, selbst herzustellen, zu Sammeln, zu Lernen, und dann in dieser Zeit mit Neuem starten kann.

Das Wirtschaftsleben als Ganzes wird durch bürokratische Vorschriften, Energie-Verteuerung, Steuern, Sanktionen, Subventionen, Sozialabgaben und Übergriffigkeiten einiger Behörden und reicher „Einzeltäter“ in die Finanzströme gestört und manipuliert. All dies liegt im System, es lässt sich nicht reformieren, wir können da nur aussteigen.

Das ernsthaft zu versuchen, ruft die Staatsgewalt auf den Plan, die ihre Monopolstellung nutzt, um uns im von ihr vorgeschriebenen Wirtschafts-, Steuer-, Geld- und Vorschriftenkatalog zu halten.

Wir haben also keine Chance… es sei denn, wir unterlaufen all diese Fallen.

Geld … dient dem Austausch gegen Waren und Dienstleistungen. Die arbeitende Bevölkerung tauscht Lebenszeit gegen Geld. Andere bekommen Kapitalerträge und können ihre Zeit für andere schöne Dinge nutzen… sie bezahlen die arbeitende Bevölkerung. Wir können Geld nicht abschaffen, und eine alternative Währung dürfen wir auch nicht einführen, aber wir können „Spielgeld“ verwenden, indem wir „Arbeitszeit-Äquivalente“ miteinander tauschen, spielerisch, nur „unter Freunden“ analog statt digital. Es gibt auch keine Bank die das verwaltet, man kann damit auch keinen „Kredit“ nehmen, sondern nur das „Ersparte“, die Arbeit, die man bereits für andere getan hat, einsetzen.

Künstliche Intelligenz … braucht Strom und Computer wie wir Menschen Luft und Wasser. Mit ihren Augen in Form von Kameras im öffentlichen Raum und an unseren PCs, Laptops, Handys, Siris und Alexas Ohren und dem Superhirn Internet überwacht es unsere digitalen Welten. Sozial Media, Geldströme, Mails, Webseiten, Handy und anderes. Wollen wir dieser Überwachung ausweichen, müssen wir zurück ins Analoge. Flugblätter unterlaufen die Überwachung, denn die KI kennt nur die digitale Welt. Dass alles Digitale nur eine Übersetzung des Analogen in eine andere Ebene ist, ist für eine KI nicht sichtbar, es muss vom Programmierer einzeln in die Matrix eingepflegt werden.

So gleicht die Übersetzung der analogen Wirklichkeit in das Digitale der Übersetzung der transzendenten Welten unseres Bewusstseins in die materielle Wirklichkeit. Auch wir müssen „in die Handlung kommen“ wenn sich unsere Träume verwirklichen sollen.

Machen wir uns das bewusst, können wir damit spielen und die KI austricksen, nicht in der digitalen Welt, aber in der analogen Wirklichkeit unseres Alltags. Das ist Kriegstaktik: den Feind in das Territorium locken, auf dem man sich besser auskennt als er, wo sich das Umfeld zu unserem Vorteil nutzen lässt… so wie vor 2000 Jahren Hermann der Cherusker. Er lockte die Römer in die Sümpfe… wir können die KI auf falsche Fährten locken, z.B. indem wir unsere Handys an einem konspirativen Treffen teilnehmen lassen und währendessen einen Waldspaziergang machen…

Kleine „Spielerunden“ machen den Anfang… wir probieren im Kleinen was funktionieren kann und sammeln Erfahrungen.

Die Landfrauen dürfen ihren Kuchen nicht mehr verkaufen, weil sie die von der EU geforderten Nachweise nicht liefern können… aber sie können ihren Kuchen „verschenken“, und da die „Währung“ gegen die „verschenkt“ wird nicht dem Steuergesetz unterliegt, weil es ja blos „Spielgeld“ ist, geht der Staat mit der Steuer leer aus.

Alles Neue fängt klein an. Man kann sich auch hier „Jesus zum König“ und Vorbild nehmen und einfach mal machen. Kein Kitaplatz, keine Tagesmutter… warum wechseln sich nicht mehrere Mütter in der Betreuung ab?

Das geht aber nur, wenn wir unsere Sicht auf die Wirtschaft, Arbeit, Geld und ähnliches ändern. Stellen wir den Menschen und seine Bestimmung als „Bild Gottes“ in den Mittelpunkt, und die Wirtschaftsordnung erhält eine neue Ausrichtung: Der Aspekt des Nutzens für die Menschen kommt zurück in den Fokus, Manipulation des „Bedarfs“ durch Werbung zwecks Gewinnmaximierung für die Konzerne + Reichen ist nicht länger nötig. Die verschiedenen Akteure der Wirtschaft können sich neu hinterfragen, ggf. wandeln oder sterben. Die Weichen werden ja schon von Außen gestellt: „Deutschland schafft sich ab“ oder „Deutschland soll deindustrialisiert werden“ sind bekannte Schlagworte. Nutzen wir den Schwung und ändern unsere Perspektive… spielen wir „Jesus ist König“, denn neben der „Dystopie“ „Great Reset“ gibts ja die 2000 Jahre alte „Utopie“ des „Tausendjährigen Friedensreiches“ das Jesus aufrichten will. Nachzulesen in der Offenbarung Johannes in der Bibel.

Der Mensch ist intelligent konzipiert: die Augen und die Füße, der ganze Körper ist darauf eingerichtet dahin zu sehen, wo er hingehen will. Immer auf die Dystopie zu schauen und die Utopie erreichen wollen, ist abwegig. Wir brauchen den Blick auf die Hoffnung um uns in Richtung der Hoffnung entwickeln zu können. Lassen wir also den Kampf und bauen das neue Friedensreich, in dem Jesus König ist.

Die Wahl treffen wir ganz alleine, jeden Tag neu und ohne dass uns das irgendjemand verbieten kann.

Bisher zählt, was man zählen kann. Geld, T-Shirts, Autos, das Bruttosozialprodukt. Qualität kann man nicht zählen: Lebensqualität nicht, Produktqualität nicht, Qualität der Beziehungen oder der Umwelt nicht. Wer mit Zahlen einen Gewinn in Zahlen vorweisen kann, trifft in einer Welt, die auf Qualität achtet, auf Unverständnis. Jeder von uns entscheidet, wo sein Schwerpunkt liegt. Dabei kann man Qualität am besten beurteilen, wenn man sich auskennt… ein Argument für umfassende Bildung.

Nicht jede Arbeit wird bezahlt, und nicht alles, was bezahlt wird, ist Arbeit!

Manchen leben von den Erlösen ihrer Kapitalanlagen, den Mieten für ihre Häuser, den Dividenden, oder sogar von Spekulation. Da sie sich für dies Geld die Arbeitskraft, und damit auch die Lebenszeit, derer kaufen, die das Geld gerne hätten, damit sie sich die Arbeitskraft und Lebenszeit anderer kaufen können, brauchen sie selbst nicht ihre Häuser putzen, ihre Autos pflegen, ihr Essen kochen.

Lassen wir sie doch einfach mit all ihrem Reichtum alleine. Ich wette, auch auf Sylt gibt es wieder bezahlbaren Wohnraum, wenn die Reichen dort ihre Brötchen selber backen und ihren Rasen selbst mähen müssten. Geld selbst ist nichts, nur das, was man dafür kaufen kann.

In einer Gemeinschaft, in der alle gemeinsam schaffen, teilen und danken, hat Raubtierkapitalismus keinen Platz.