0. Das Jesus ist König Konzept

Der Weg

Erschließt sich beim Gehen. Jeder von uns ist dabei ein Schritt. Unsere Entscheidungen, die der vielen einzelnen Menschen, den Zellen dieses Organismus, geben den Weg vor, den wir alle gemeinsam gehen.

Dazu muss jeder von uns, jeden Tag neu seine Entscheidungen treffen. Wie in der Bestandaufnahme noch einmal kurz zusammengefasst gibt es diese beiden Richtungen:

Die NWO a la Schwab und Harari haben sie in ihren Büchern dargelegt.

Eine Beschreibung des Himmelreichs, zu dem die Christen berufen sind, steht in der Bibel. Dieses Himmelreich gibt es nicht hier auf der Erde, es ist die Heimat der Seele bei Gott, die wir erst erreichen können, wenn wir unseren Körper abgelegt haben.

Das Streben danach, macht uns aber zu Menschen, die schon hier ein Friedensreich aufrichten können. Dazu müssen sie nur Jesus als Richtschnur und Maßstab nehmen, so wie die Blumen mit ihren Kelchen dem Lauf der Sonne folgen oder Atomuhren und Lichtgeschwindigkeit unsere Maßeinheiten festlegen.

Sich danach ausrichten, ist auch dann möglich, wenn man die Bibel für ein Märchenbuch hält und nicht glaubt, dass Jesus überhaupt gelebt hat.

Die NWO a la Schwab und Harari ist eine pervertierte Nachahmung des Himmelreichs, halt mit den Möglichkeiten, die einem Teufel geblieben sind, der keinen Zugang mehr zu Gott hat, und daher gezwungen ist, den Menschen zu manipulieren.

Auf Sicht fahren!

Jesus stellte ein Kind in die Mitte als Beispiel und Vorbild für seine Jünger.

Stellen wir unsere Kinder in die Mitte. Ihr Schutz, ihre Freiheit und ihre Lebendigkeit führen uns auch zu den richtigen Prioritäten zurück. Die Befreiung des Bildungsystems:  Ricardo Leppe hat ganz viel schon dazu auf seiner Website https://ricardoleppe.com/

Wir sollten aber auch die so schon gestärkten und gebildeten Kinder bitten, uns beim Weg aus dem Schlamassel zu helfen, indem wir unsere Probleme und Fragestellungen in den Schutzraum der Schule geben und sie dazu arbeiten lassen. Das kann sowohl die großen politischen Probleme betreffen, als auch die Kleineren vor Ort.

Da alle Bereiche unserer Zivilgesellschaft korrupt und manipuliert sind, und wir das Vertrauen in alle Institutionen verloren haben, können wir diese Institutionen auflösen. Wir können die dann frei gewordenen Orte nutzen und aus allen Menschen welche auslosen, die sich dann mit den notwendigen Dingen befassen. Dann stellt sich heraus, wo wir Menschen mit bestimmten Fachkenntnissen brauchen, vielleicht Ärzte und Juristen, und können aus denen dann wieder losen. Die Ausgelosten, egal welcher Ebene, arbeiten drei Jahre in dieser Position und beziehen in der Zeit ihren Unterhalt von der Gemeinschaft vor Ort.

Sinn ist, kontinuierlich neue Menschen zu wählen, die immer wieder die alten ablösen. Es gibt das überall erstmal dreier-Teams. Ein alter Hase, der bald abgelöst wird, ein junger Spund, der noch kein Ahnung hat, und einer, der beide zusammenhält.

Die bisherige Art zu wählen würde ich, zumindest für eine Zeit, ganz abschaffen. Wir wissen nicht, wer alles korrupt war und ist, und gewählt würden die, die bekannt sind.

Parteien können bleiben, um Konzepte auszuarbeiten, sie sollten aber weder vom Staat finanziert werden, noch als Partei gewählt werden können.

Nur Menschen können wählen, und sie sollten auch nur Menschen wählen können. Nur Direkt-Kandidaten, die dann ins Parlament einziehen, aber nicht als Vertreter einer Partei, sondern als Person. Ihre Aufgabe: die Interessen der Region im Parlament zu vertreten und der direkte Ansprechpartner für die Menschen des Wahlkreises zu sein. Sie werden weiterhin gewählt.

Alle anderen, Ausschüsse, Experten, Berater, werden gelost. Wichtig ist die Funktion der Schüler-Räte. Die Schüler, die sich mit den Problemstellungen der Gesellschaft beschäftigt haben, werden ins Parlament eingeladen, wenn die entsprechenden Themen anstehen.

Dazu muss auch die Arbeit des Parlaments anders organisiert werden. Man nimmt sich eine Woche Zeit für ein Thema, berät auf vielen Ebenen und die Schülergruppen, die sich mit dem Thema befasst haben, werden dazu eingeladen. Eine Woche in Berlin, oder Düsseldorf oder München, je nachdem wo das nun beraten wird. Die Aufgabe der Schüler ist, den Experten auf den Zahn zu fühlen. Die Experten haben ihr Wissen gelernt, die Schüler haben sich in der Schule mit den Themen befasst. Die gewählten Direktkandidaten aus den Wahlkreisen kommen als dritte Partei dazu. Am ersten Tag wird abgesteckt was geklärt werden muss, gemischte Gruppen bearbeiten einzelne Fragen, am Ende wird zusammengeführt.

Auch für die bisherigen öffentlich-rechtlichen Medien brauchen wir einen adäquarten Ersatz, und auch das können die Schüler machen. So wie Schüler sich mit den verschiedenen Problemstellungen auseinandersetzen, und im Parlament mit beraten, können auch andere Schüler daraus Aufklärungsfilme fürs Fernsehen machen. Wenn die GEZ-Gebühren in die Schulen fließen und die öffentlich-rechtlichen in die Freiheit und Konkurrenz zu den jetzt schon spendenfinanzierten alternativen Medien entlassen werden, können auch Menschen aus den abgespeckten Sendern in die Schulen gehen und den Kindern helfen ihre Ideen umzusetzen. Wer so in der Schule gelernt hat, sich selbst zu informieren, fällt nicht so leicht auf Manipulation ein, vor allem nicht, wenn er die Methoden kennen gelernt hat.

Da immer nur der einzelne Mensch verantwortlich sein kann, müssen auch im Rechts- und Wirtschaftssystem die Verantwortlichkeiten von der Behörde zurück zum Einzelnen Mitarbeiter geführt werden. Kleinteilige Verantwortlichkeiten statt immer mehr zentralisierte Organisation.

Statt Krankenversicherungen und Konzernen, kleine Praxisgemeinschaften mit unabhängiger Finanzierung durch die Vereinsbeiträge der Patienten. Dazu können dann ein Hospiz, Geburtshaus oder ähnliches kommen. Statt elektronischer Patientenakte in der Cloud, ein USB-Stick mit den Daten, den der Patient behält. Sein Gegenstück auf dem Computer des Arztes. Arbeitslos Krankenkassenangestellte können in diese Vereine, Gemeinschaftspraxen oder Häuser wechseln, sie können sich dann selbst organisieren, selbst festlegen was sie wie in Rechnung stellen und auch gemeinsam eine Versicherung gegen allzu Teures abschließen. Statt mit „Teile und Herrsche“ die Ärzte, Apotheker und Patienten zu entzweien und über Fallpauschalen und Bürokratie zu schröpfen, können diese Gemeinschaften gegenüber Pharma- und Krankenhaus-Konzernen sicherer auftreten.

Auch in der Landwirtschaft gilt es der gesunden Erzeugung von Lebensmitteln in der Region den Vorrang zu geben. Da die Kinder ja alles lernen können sollen, kann der Bauer vor Ort auch die Lebensmittel für die Schule liefern. Statt Catering-Service kochen die Kinder selbst, vielleicht können sie sogar auf dem Bauernhof mithelfen und sehen dann, woher das Gemüse stammt. Oder die Stadt stellt mit den Grünflächen auch die Gärtner der Schule zur Verfügung, die dann direkt in der Schule gemeinsam daran arbeiten.

Auch die Gerichte sollten neu besetzt werden: Alle, die einen Juristischen Abschluss haben, kommen in den Lostopf für das Rechtssystem vor Ort, die Auswahl entwirft den Weg zur Aufarbeitung.

Hilfreich wäre es auch, die ganzen Formulare zu entschlacken. Warum muss man 15 Seiten AGBs und Datenschutzerklärungen lesen, um eine App runter zu laden. Verträge, die tausende an Seiten umfassen, können von niemandem beurteilt werden. Diejenigen, die diese Konstrukte verfassen, sind von „Oligarchen und Konzernen“ angestellt worden, so zu formulieren, dass Schlupflöcher für das Eigeninteresse bleiben. Verträge, die länger als eine Seite sind, sollten bis auf weiteres nicht unterschrieben werden. Auch da sind die Kinder ein gutes Maß. Was sie nicht verstehen, ist zur Manipulation gedacht und lädt zu Korruption ein.

Vielleicht sollte man Gesetze und Verträge erstmal nur über 5 Jahre abschließen, mal sehen wie sie sich bewähren. Sind sie ungünstig, laufen sie von alleine aus, sind sie gut, kann man sie verlängern.

Wenn z.B. Ehen erstmal für 5 Jahre geschlossen würden, könnte man sich auch die Scheidungsanwälte sparen. Wenn die Beiden zusammen bleiben wollen, kann man ja auch verlängern.

Auch die Entwicklungshilfe kann von staatlicher Seite in die privat-wirtschaftliche Schiene überführt werden. Jeder Unternehmer, der im Ausland investiert, in Kooperation vor Ort etwas aufbaut, leistet Entwicklungshilfe. Er selbst kontrolliert, es handelt sich ja schließlich auch um sein Geld, und daher wird er es nur angepasst einfließen lassen. Große Verträge von Staaten, die Fabriken bauen, in denen kein Einheimischer arbeiten kann, könnten von korrupten Beamten und Staatenlenkern nicht mehr zur Geldwäsche genutzt werden.

Hier vor Ort in Deutschland, können wir mit unserer Bildung helfen. Lassen wir die Schulen frei und gehen davon aus, dass ein jeder, der hierhin kommt, auch hier arbeiten und sich integrieren will, brauchen wir die, die das nicht wollen, auch nicht unterstützen. Entziehen wir ihnen die Finanzierung, dann gehen sie von ganz alleine.

Geld ist immer nur ein Tauschmittel, dass, was der andere Mensch, das andere Land oder Volk braucht, ist immer etwas anderes. Geben wir „Geld“ ist das immer ein Trostpflaster, weil uns nichts Besseres einfällt oder sogar um unseren Missbrauch an ihm zu verschleiern.  Geben wir da, wo wir sind, dass, was der andere braucht, ohne zu verrechnen, um dem „Bösen Drachen“ das Blut zu entziehen, denn nur der braucht Geld.

Ob Spenden bei Unicef oder Brot für die Welt, wenn Geld satt machen würde, wäre die Fed die Kornkammer der Welt. Wir wissen doch, wie Inflation geht. Unsere Urgroßeltern haben mit Millionen-Mark-Scheinen den Kamin angezündet.

Wenn ein Kind laufen lernt, räumen umsichtige Eltern alle spitzen und scharfen Sachen aus dem Weg, sorgen für eine Umgebung, in der es sich nicht schlimm verletzen kann. Eine Beule geht, stolpern ist in Ordnung, es sollte nur wieder aufstehen.

Machen wir es genauso. Es gab im Alten Testament eine Tradition, die wir nicht in unsere Kultur übernommen haben. In den ersten Zivilisationen, Sumer, Babylon, war es üblich, dass ein neuer König als erstes alle Schulden erließ. In der jüdischen Geschichte war jedes 50ste Jahr ein „Gnadenjahr“, in dem alle Schulden erlassen, alle Sklaven wieder frei wurden.

So ein Gnadenjahr ist lange überfällig. Wie wäre es, wenn wir die Gelegenheit nutzen und ein „Gnadenjahr“ ausrufen. Alle Gefangenen frei lassen, alle Schulden erlassen, alle Gesetze und Verordnungen abschaffen, die ihren Sinn verloren haben, Verantwortung in die Hände derer geben, die sie tragen können und unsere Bedürftigen zur Ruhe kommen lassen. Statt an alten Verfahren hängen zu bleiben und durch immer gleiches Verhalten immer wieder Neues zu erhoffen, mal wirklich Neues wagen, und abwarten was passiert.

Wenn sich der Staat zurückzieht

Kann die Gesellschaft nur funktionieren, wenn jeder einzelne an seinem Platz die Verantwortung für sein Verhalten und seine Aufgabe selbst übernimmt. Dann stellt sich heraus was wirklich zählt und mancher, der jetzt als „Geschäftsführer“ noch eine dicke Lippe riskiert, stellt dann möglicherweise fest, dass seine Talente an andere Stelle liegen. Jemand „Unbedeutendes“ hat vielleicht den Mut zu handeln oder die Wahrheit zu sagen auch angesichts einer schreienden Menge, die ja doch nur aus einzelnen ängstlichen, verunsicherten oder geltungssüchtigen Mitbrüdern und Schwestern besteht. Dann zerfallen die alten Strukturen wie ein Kartenhaus in das man hineinpustet (mit der Luft aus Sinn und Glaube) und es tut nicht mal weh, denn dieses Kartenhaus ist nur aus unseren eigenen Kulturprodukten geschaffen und kann, so wie im Herbst das Laub, einfach fallen und zu Humus für neues Leben werden.

8. Was bleibt: 

Die Verantwortung für uns selbst und unser Umfeld, die Freiheit sich sinnvoll selbst zu verwirklichen, die Aufgabe unseren Nächsten bei allem zu unterstützen und damit den Willen des Gottes zu erfüllen, den uns Jesus in seiner Lehre als „unseren Vater“ vorgestellt hat. So wie die Natur, die Erde unsere „biologische Mutter“ ist, so möchte dieser Gott unser „geistiger Vater“ sein.

Die zwei Beine, auf denen wir Menschen als Spezies stehen, die wir gemäß dem Gebot „du sollst Vater und Mutter lieben … und lange leben auf Erden“ tatsächlich befolgen sollten, wenn wir uns nicht abschaffen wollen. Wir brauchen keine „CO2“-Zertifikate und keinen WWF, keine Nato, keine WEF, Unicef, Greenpeace, EU, Amnesty International oder was dir sonst noch einfällt. Dankbarkeit, Achtung, Respekt, Vertrauen und Verantwortung gegenüber „Vater und Mutter“ ist völlig ausreichend, sowohl für den Einzelnen als auch für jede Art von Gemeinschaft. Die Menschen in der Ethik-Kommission, der Lebensmittelüberwachung, der Zollbehörde oder Zulassungskommission könnten im eigenen Garten Tomaten anbauen und Gedichte schreiben oder Klavier spielen.

Was will dieser Gott denn? Das alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Wenn das der Fall ist, braucht man keine Lüge mehr entlarven, sie wird zum alten Laub.

Eine solche Infrastruktur trägt sich selbst und verbraucht nur noch 10 % der Ressourcen. Auch im Alten Testament wollte Gott nur „den Zehnten“ und die „Erstgeburt“ haben. Wie viel Steuern zahlen wir heute, und an welchen Gott?

Die „Erstgeburt“ wurde in der 10. Plage vor dem Auszug der Kinder Israel aus Ägypten getötet, wenn an den Pfosten nicht das Blut des Passah-Lamms gestrichen wurde. Einige Israeliten hatten das ignoriert und mussten ebenso wie die Ägypter ihre „Erstgeburt“ vor dem Auszug beerdigen.

Übersetzt in heute heißt das: Wenn wir Gott, den wirklichen, richtigen Gott nicht an die 1te Stelle stellen, dann werden wir beim Auszug aus unserem irdischen Leben, wenn wir sterben, diese „Erstgeburt“, also der Falsche Gott“, der, dem wir den 1ten Platz eingeräumt haben, als „Ermordete Erstgeburt“ beerdigen müssen. So wie damals bei Mose das Blut des Passah-Lammes vor diesem Tod der Erstgeburt schützte, so schützt uns auch das Bekenntnis zu Jesus, dem Passahlamm und sein Blut vor dem Tod unserer Erstgeburt, also davor, dass sich unser Leben, der Sinn, den wir für uns gefunden haben als „Totgeburt“ herausstellt.

Bei mir hat es etliche Jahre gedauert bis ich erkannt und realisiert habe: Entscheidungen anderer eröffnen oder verschließen mir Möglichkeiten. Wenn ich mich interessiere und beteilige, kann ich mitgestalten, wenn nicht, entscheiden andere und ich muss damit leben.

Bisher haben die Klügeren, Bescheidenen nachgegeben, deshalb regieren die Dummen, Eitlen, Gierigen jetzt ja auch die Welt.

Macht kommt von machen… und kollidiert mit dem Machen anderer. Ist das sachbezogen, auf den Menschen abgestimmt, berücksichtigt den Nächsten und seine Interessen, kann es für alle Verbesserungen bewirken.

Ist Eigennutz und Gewinnstreben im Spiel, arbeitet man mit Manipulation, Erpressung oder Betrug, zahlen viele den Preis, den der Betrüger bekommt.

Also heißt das für mich: Informieren, Quellen prüfen, Aufstehen und widersprechen, wenn ich Blödsinn vermute. Bei sachlichen Argumenten bleiben, wenn mein Nächster persönlich wird und unter die Gürtellinie trifft. Das bedeutet aber auch: schon im Vorfeld dafür zu sorgen, dass ich nicht erpressbar bin. Ich brauche eine gewisse Unabhängigkeit, einen sicheren Hafen in der Familie, echte Freunde, finanzielle Unabhängigkeit und auch Unabhängigkeit im Denken. Auch unehrliches Handeln macht mich erpressbar. Muss ich was verstecken, ist es meine Schwachstelle, stehe ich zu meinen Fehlern oder Eigenheiten, kann ich über ein „Aufdecken“ nicht erpresst werden.

Was passiert, wenn meine Meinung nicht dem entspricht was mein Umfeld denkt? Beruht meine Meinung auf persönlicher Erfahrung oder habe ich es mir angelesen? Ist meine Erfahrung repräsentativ für viele, oder kenne ich die Ausnahme zur Regel und extrapoliere das einfach? Wenn ich gelesen habe: Wie verlässlich ist meine Quelle? Erkenne ich den Rahmen, in dem die Information steckt und unterscheide Fakten und Framing? Welche Absicht habe ich, hat mein Nächster?

Den Mut aufzustehen und für seine Meinung einzustehen hat man am besten schon zuhause gelernt, in der Schule geübt, im Beruf angewendet, bevor man in die Politik geht.

Die bloße Tatsache, dass in der Politik so viele Beraterverträge abgeschlossen und Experten gefragt werden, lässt bei mir den Verdacht aufkommen, dass hier Politiker ihre Entscheidungsverantwortung hinter Expertenwissen verstecken wollen, und diese dann für das Deckmäntelchen gut bezahlen. Die RKI-Files sind da ein stinkendes Beispiel.

Dabei ist in der Politik kein Expertenwissen gefragt, sondern gesunder Menschenverstand, Misstrauen gegenüber „Angeboten, die man nicht ablehnen kann“. Mut, Entscheidungen zu treffen und auch die Bereitschaft dafür die Verantwortung zu übernehmen. Grundbildung und Allgemeinwissen, damit „was klingelt“, wenn etwas unstimmig ist und auch die Bereitschaft zu fragen, wenn man etwas nicht weiß oder einschätzen kann.

Menschen, die diese Eigenschaften haben, kommen nicht über Parteien in die Regierung, denn in Parteien werden diese Eigenschaften ausgemerzt um der Partei-Linie willen.

Parteien sollen an der politischen Bildung mitwirken, aber das könnten sie auch, wenn wir keine Parteien mehr wählen würden.

Bisher wählen wir mit der Erststimme den Direktkandidaten unseres Wahlkreises, der von den Parteien aufgestellt wird, und mit der Zweitstimme die Partei, die weitere Kandidaten, die „sichere Listenplätze“ haben, in den Bundes- oder Landtag entsenden können.

Wen die Partei aufstellt, darauf haben wir keinen Einfluss, d.h. wir können zwar zwischen Gelben, Grünen oder Roten Eiern wählen, aber sollten wir lieber Salat haben wollen, geht das so nicht.

Ich finde es problematisch, Entscheidungsebenen ohne persönliche Verantwortung zu haben, und das haben wir in unserer Gesellschaft fast ausschließlich. Nicht nur bei den Parteien.

Wie wäre es, wenn alle Wahlberechtigten (die, die aktives Wahlrecht haben, also theoretisch gewählt werden können) in einer Lostrommel landen, und aus diesen wird eine ausreichende Anzahl an Kandidaten für eine Wahl gezogen. (Vielleicht doppelt so viel wie benötigt werden, damit unwillige oder unfähige Kandidaten ausgeschieden werden können). Diese stellen sich dann vor und können gewählt werden.

Es würde im Vorfeld die Manipulation durch Geld oder Macht verhindern, da ja niemand weiß, wer gezogen wird. Diese Auswahl würde auch die Bevölkerung besser repräsentieren als unser derzeitiges Parlament. Mehr als jeder 4te im Parlament hat Jura oder Staatswesen studiert (BZ, die Stimme Berlins, 11.1. 2023).

Überhaupt scheint mir in vielen Bezügen das Los eine gute Möglichkeit zu sein, bisherige Strukturen aufzubrechen, ohne gleich alles umwerfen zu müssen.

Die Personen, die dann in Verantwortung sind, werden alle drei Jahre auf diese Weise ausgetauscht und der Ersatz fortwährend neu gewählt. Wahlen wären also etwas, was nicht immer mal wieder stattfindet, sondern etwas, was ständig für bestimmte Themen, Bereiche etc. abläuft.  Man könnte damit die bestehenden Organe Zug um Zug umbauen.

Zuerst alle in die Freiheit von Geld und Posten entlassen, die per Nebenverdienst so viel „erarbeitet“ haben, dass sie nicht verhungern müssen, wenn die Diäten des Staates wegfallen. Wir haben ja schon sowas wie das Existenzminimum, den Mindestlohn, und ähnliches. Dass sollte ihnen bleiben, wenn sie Amt und Würden verlassen. Die übrigen bereiten in Ruhe ihren Ausstieg vor, denn auch ihre Arbeit geht in die nächsten, neu gelosten/gewählten Hände über.

Immer wieder kann man dann überlegen, ob die Arbeit, die nun liegen bleibt, überhaupt noch nötig ist und wenn ja, per Los + Wahl den „Ersatz“ suchen. Die neuen Verantwortlichen werden dann für die drei Jahre so bezahlt, wie sie auch vorher in ihren alten Aufgaben bezahlt wurden und kehren nach 3 Jahren zurück in ihren alten Beruf. Es ist dann immer jemand Erfahrenes, jemand Eingearbeitetes und jemand Neues im Team zuständig und da es nur eine Aufgabe auf Zeit ist, lohnt Erpressung oder Bereicherung nicht. So können sowohl Qualität der Arbeit, als auch Kontinuität und neue Innovationen möglich sein. Wenn der Mensch dann in seinen bisherigen Arbeitsbereich zurückkehrt, muss er mit den Ergebnissen seiner eigenen Arbeit leben. Der Nächste kann es dann besser machen. So können sich das wahre Leben und die Politik nicht zu weit voneinander entfernen.

Dieses System wäre für Gewerkschaften, Gerichte, Firmen, Vereine und Verwaltungen für die Entscheider-Posten auch übernehmbar, man nimmt dann eben alle Menschen, die darin arbeiten als Los-Grundlage, für die Richter-Posten alle die mal einen Jura-Abschluss gemacht haben, als Betriebsrat alle, die seit 3 Jahren in der Firma arbeiten.

Verantwortlichkeiten verschieben sich so von Institutionen, Versicherungen, Parteien, etc. auf Menschen, die dann sichtbar sind und zu ihren Entscheidungen stehen und sie verantworten müssen. Geld ist dann nur noch ein Tauschmittel, mit dem man kaufen kann, was man nicht selbst schon hat oder kann. Als Manipulationsmittel wäre es nicht mehr zu nutzen, wenn doch: Spätestens nach drei Jahren ist der Übeltäter weg vom Fenster.

Der, der bereit ist für eine Sache Verantwortung zu übernehmen, bekommt die Möglichkeit, sie zu gestalten, und die Mittel sie umzusetzen werden ihm freiwillig von denen gegeben, die das möchten. Viele Projekte sind innerhalb überschaubarer Zeit zu verwirklichen, solange der Gestaltungsrahmen weit genug und das Projekt begrenzt ist.

Jetzt ist es eher umgekehrt: Das Projekt „Weltherrschaft“ per „KI“ hat nur die begrenzten Mittel der Kontrolle (s. Arm des Gesetzes), Manipulation (Bildungsbein), Vergiftung (s. Bio-Bein) und Bürokratie (Wirtschaft etc.). Algorithmen, Strom und Geld sind die Werkzeuge. Diesem aufgedunsenen „Fettwanst“ platzt die Haut und da er sich von „leeren Kalorien“ in Form von Geld ernährt hat, aber keine „essentiellen Vitalstoffe“ in Form von Lebenssinn, Freude und Dankbarkeit kennt, brauchen wir ihn nicht töten. Hungern lassen reicht, entweder er „schrumpft sich gesund“ oder stirbt.

Wir brauchen die Kombination von Fachleuten und Kindern für diese neuen begrenzten Projekte, denn beide Seiten bilden zusammen die Bandbreite der Bevölkerung ab. Expertenwissen in die Schulen bringen und Schüler in die Expertengruppen, damit die Experten gezwungen werden leicht verständlich zu erklären und die Schüler auch abwegige Fragen stellen können, die uns Erwachsenen nicht mehr einfallen, weil wir vom bestehenden System zu sehr geprägt sind.

So lernen auch die Schüler die Komplexität der Gesellschaft, Wirtschaft und Politik kennen und können sich darauf einstellen. Die Pisa-Studien zeigen den Verfall der Bildung, also können wir es noch einmal ganz neu versuchen, so, wie es bisher ist, geht es ja offensichtlich nicht.

Das „Jesus-ist-König-Konzept“ bietet die Möglichkeit für einen jeden, an seinem Platz und jeden Tag neu anzufangen, befreit Arme und Beine und macht es wieder möglich für uns selbst zu sorgen.

Laufen und Sprechen lernen, Interaktion mit dem Anderen, Außenpolitik!

Es gibt da einen großen Vorteil, den wir als Deutsche haben: Wir sind noch immer im Krieg mit der halben Welt (oder mehr). Immerhin hat Deutschland bis heute keinen Friedensvertrag und wird bei den vereinten Nationen noch immer als „Feindland“ geführt.

Wir sollten die Gelegenheit nutzen und uns aus allen internationalen Organisationen zurückziehen und auch auf unsere Weise der bisherigen Regierung den Gehorsam verweigern indem wir Jesus als unseren neuen König erwählen. Das hat auch den Vorteil, dass er nicht verhaftet werden kann. Machen wir doch ein Spiel draus, das ist „Leichte Nahrung“ und „Frische Luft“ für unsere kranke Gesellschaft. Dazu muss aber jeder Einzelne viele neue Entscheidungen treffen und die Verantwortung dafür selbst übernehmen.

Wer die Serie „The Chosen“ gesehen hat, kann nachvollziehen was eine solche Umkehr bedeutet und wohin sie führt, und doch hat das Leben und die Lehre eines Einzelnen und der Glaube seiner Anhänger am Ende das römische Imperium zum Einsturz gebracht.  Unsere westliche Kultur beruht auf den Werten des Christentums: Wissenschaft, Kunst, Sozialwesen, Gleichberechtigung der Frau, Ächtung der Sklaverei, Achtung des Lebensrechts von Kindern, alles Ergebnisse des Christentums Besinnen wir uns auf das Wichtige und fördern das, so wird auch das Kartenhaus der bisherigen Gesellschaftsordnung zusammenbrechen, denn es ist auf unserer Dummheit, Bequemlichkeit und Arroganz aufgebaut. Legen wir diese alte Kleidung ab und übernehmen die Verantwortung für unser eigenes Handeln und unser und unserer Nächsten Glück vor Ort. Dann kann uns das fallende Kartenhaus