Einleitung
Ich wage das Unmögliche, das Ziel, das wir für Deutschlands Zukunft erstreben, zu benennen, die Richtung zu weisen und adäquate Methoden und einen ungefähren Zeitplan zu entwerfen.
Ohne eine Orientierung verläuft man sich und daher nenne ich hier die Prioritäten:
Der Mensch, als Individuum, alle Formen von Gemeinschaften wie Familie, Arbeitsplatz, Bildung.
Deutschland ist deshalb Deutschland, weil hier, zumindest bisher, hauptsächlich deutsche Menschen leben und arbeiten, wohnen und sich in deutscher Sprache unterhalten, deutsche Bücher lesen und die deutsche Vergangenheit als Werkzeug und Last mit sich herumtragen, was man dann die deutsche Kultur nennt.
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt: die föderale Struktur Deutschlands ist das Ergebnis der speziellen historischen Entwicklung, der wir auch die Innovationskraft unseres Volkes verdanken. Sie zu zentralisieren entspricht nicht unserem Wesen und lähmt uns durch überbordende Bürokratie.
Bismarck z.B. hat den Arbeitern die eigenverantwortliche Organisation von Alten-, Kinder- und Krankenpflege aus der Hand genommen, weil er die Unabhängigkeit der Arbeiterschaft fürchtete, die der Macht des Königs hätte entgegentreten können.
Bis heute hält uns die staatlich verordnete Organisation der Lebensvorsorge in bequemer Abhängigkeit.
Ursprünglich brachte diese föderale Struktur überall Menschen hervor, die Probleme aller Art vor Ort lösen konnten. Daher die vielen Nobelpreise etc. Anfang des 20sten Jahrhunderts.
Heute weiß zwar jeder was er will und fordert, aber der Wille, die Kenntnisse und Fähigkeiten selbst etwas zu leisten, sind spärlicher gesät.
Da der Paragraph 130 unsere Möglichkeiten die Geschichte unabhängig zu erforschen einschränkt, überspringe ich mal so etwa 50 Jahre.
Nach 2 Kriegen war Deutschland kaputt und die Sieger bestimmten wie es sich zu entwickeln und was es als wichtig zu betrachten hatte. Da wir noch immer Militärstandorte in Deutschland haben (Wikipedia) und auch der offizielle Feindstatus unter den vereinten Nationen noch nicht aufgehoben ist, sind wir auch 80 Jahre nach Ende des Krieges kein souveräner Staat.
Wir meinen, wir hätten mit der Demokratie alle Freiheiten, aber diese Art der Demokratie ist nicht aus uns gewachsen und entspricht nicht unserer Natur. Wir können das besser, aber dazu braucht es eine echte Umkehr und Besinnung, und da so vieles für ein besseres System untauglich ist, wird es keinen Umbau geben, ohne dass Vertrautes verschwindet, wir alle anpacken und zusammen stehen müssen.
Ich spare mir Kritik, denn auch das können wir besser: Fangen wir mit Danken an!
Danke an die Siegermächte des 2ten Weltkrieges, dass wir 80 Jahre Zeit bekommen haben, um Häuser und Industrien zu bauen (Ihr habt recht gut daran verdient).
Danke für 80 Jahre ohne explodierende Bomben im Land (in den Lagern sind noch viele, die explodieren können).
Danke auch dafür, dass ihr die Sahne abgeschöpft habt von allem, was wir erarbeitet haben, denn jetzt ist unser Land so marode, so reparaturbedürftig, das es uninteressant für eure Habgier wird. Danke für den Druck, den ihr damit aufgebaut habt, wie damals nach dem 1. Weltkrieg in Versailles, denn wir brauchen die Not, um tätig zu werden.
Danke für euer hektisches Bemühen uns zu manipulieren, denn es macht eure Not, den Schein zu waren, offensichtlich.
Danke auch an unsere derzeitigen Politiker (Januar 2025), die es geschafft haben das Ansehen Deutschlands weltweit so zu beschädigen, dass unsere Politiker nicht mehr ernst genommen werden. Es ist allseits bekannt, dass die Deutschen von einer Kaste „regiert“ werden, die nicht zu Deutschland passt.
Danken wir dafür, denn das eröffnet uns die Chance, unseren eigenen Weg zu finden.
Dazu brauchen wir aber eine klare Vorstellung von dem Ziel, das wir anstreben, und auch einen Weg, der dahin führen kann, trotz aller Sicherungen, die eingebaut wurden um genau so einen selbstbestimmten Weg Deutschlands zu verhindern. (Die Einbindung in EU und Nato sind auch die Fesseln, die einen selbstbestimmten Weg verhindern und auch der Vorwand für die vielen ausländischen Militärstützpunkte in Deutschland)
Ich stelle hier mal ein paar Punkte zusammen, die ich für unverhandelbar, unter allen Umständen notwendig und kompromisslos durchzusetzen halte:
1. Frieden: Von deutschem Boden, von deutschen Menschen darf kein Krieg geführt werden, nicht vorbereitet, nicht gutgeheißen, keine Waffen geliefert werden etc.
2. Der Mensch steht im Mittelpunkt! Alle staatliche oder wirtschaftliche, rechtliche oder andere Organisationen sind menschliche Konstrukte um das Leben des Menschen zu verbessern oder zu vereinfachen. Erfüllen sie diesen Zweck nicht, werden sie zur Last. Daher ist jede Art von Vorschrift oder Verwaltung daran zu messen.
3. Der Prozess der Umgestaltung wird von unten, vom einzelnen Menschen getragen, der freiwillig die vorgeschlagenen Dinge ändert, damit die neue Struktur organisch wachsen kann.
Das gab es schon einmal: vor etwa 2000 Jahren hat ein jüdischer Wanderprediger von einem Gott gepredigt, der die Menschen liebt und erlösen will. Ihm zu folgen hatte auch Konsequenzen für das Zusammenleben, Jesus wurde zu einer Gefahr für die herrschenden Eliten, geistliche, politische und andere. Darum wurde er gekreuzigt. – Bis hierhin ist Jesus eine historische Person, Vorbild für viele andere. Auch heute wird dem, der der etablierten Meinung widerspricht, lautstark entgegen getreten. Dieses Prinzip funktioniert immer wieder in allen Bereichen und dieser Widerspruch ist tatsächlich ein Qualitätsmerkmal für Wahrheit und die richtige Richtung.
Siehe auch Martin Luther, Kopernikus, Ignatz Semmelweis, Alfred Wegener, Sucharit Bagdi, Michael Ballweg, Reiner Füllmich, Alice Weidel…
Sie alle eint eines: Ein neuer Weg, neue Richtung, neue Schwerpunkte und der Kampf der Eliten dagegen. Das ist Geschichte und Politik.
Jetzt kommt Christentum, denn nachdem Jesus begraben war, ist er nach 3 Tagen wieder auferstanden und hat damit bewiesen, dass sein Weg, seine Lehre und die von ihm gepredigte Erlösung tatsächlich richtig ist und so funktioniert. Gott, der Allmächtige ist tatsächlich so, wie Jesus ihn verkündet hat, sein Reich ist nicht von dieser Welt, und der Glaube an Jesus, seinen Opfertod und seine Auferstehung eröffnet uns den Weg in das Reich, in dem Jesus der König ist und ein Zusammenleben mit Gott passiert. Darum sind auch genau das die Punkte, an denen die Kirchen und der Glaube angegriffen werden.
Kein Historiker zweifelt ernsthaft an, dass vor 2000 Jahren ein Wanderprediger… aber dass er auferstanden ist, dass kann nicht sein.
Darin zeigt sich die Arroganz unserer Zeit, denn wir können schon annehmen das die Menschen vor 2000 Jahren einen Toten von einem Lebenden unterscheiden konnten, aber wir haben so etwas noch nie gesehen, deshalb kann es nicht so gewesen sein. Dabei ist es gerade die Wissenschaft, die immer wieder sagt, nur weil wir etwas nicht kennen, heißt es noch lange nicht, das es das nie gegeben hat… und die Quantenmechanik zeigt gerade, dass eine Auferstehung zwar extrem unwahrscheinlich, aber auch nach den Naturgesetzen nicht unmöglich ist.
Hier möchte ich aber meinen Ausflug ins Christentum beenden, denn das ist eine ganz persönliche Sache und nicht das Thema meines Buches.
Mir geht es um einen Weg der Menschen in Deutschland, raus aus dem alten System in eine neue, menschlichere Art des Zusammenlebens.
Der erkennbare Widerstand des alten Systems , oder besser der Menschen, die den Status quo für richtig halten und Angst vor Veränderung haben, zeigt deutlich, was und wo die Chance für einen echten Umbau liegt. Man kann dafür aber nicht mit dem Alten arbeiten, sondern das Neue muss organisch von unten wachsen, damit das Alte (wie das alte Laub im Herbst) fallen kann und zur Nahrung für das Neue Leben gewandelt wird.
Ich will hier das Neue beschreiben, den Weg dahin aufzeigen, so wie ich mir vorstellen kann, wie er in Deutschland, mit Deutschen und den hier assimilierten Fremden funktionieren kann.
Den Weg zu einem Himmelreich bei Gott, hat Jesus gelegt und wer sich dafür interessiert und daran teilhaben möchte, dem empfehle ich im neuen Testament nachzulesen. Als ersten Einstieg kann ich auch die Serie „The Chosen“ empfehlen, die den Inhalt des Neuen Testamentes sensibel verarbeitet.
Ich orientiere mich also, wie Jesus, an den Bedürfnissen (nicht der Gier) des Menschen, bemühe mich um die Wahrheit, mache Vorschläge, keine Gesetze, und appelliere an die Einsicht des Menschen und das daraus resultierende, eigenverantwortliche Handeln.
Demut ist eine grundsätzlich notwendige Haltung, wenn wir aus dem Dilemma unserer Gesellschaft, Wirtschaft, Politik etc. herauskommen wollen. Niemand hat die ganze Lösung, es gibt keine Möglichkeit die Komplexität unserer Welt von Außen zu steuern. Jede Form der Manipulation, jede Lösung eines Problems schafft neue Probleme, und wir sind darin verstrickt und finden keinen Ausweg. Daher kann es nur Teillösungen geben, aber wir vertrauen darauf, dass wir mit dem Streben nach Wahrheit und Frieden die Allmacht Gottes mit uns haben.
Diese Teillösungen sind nicht das Ziel und „der Weisheit letzter Schluss“, aber sie sind dennoch der uns mögliche Weg in die richtige Richtung, und genau deshalb sind Demut vor Gott – und dieser Aufgabe – und Vertrauen in Gottes Hilfe die beiden geistlichen Hände, mit denen ich mich an diese Arbeit begebe.