Organisationen, Konzerne, Institutionen, NGOs …
sind Konstrukte des Menschen. Streicht man sie mal gedanklich weg, bleiben Menschen auf einem wunderbaren Planeten mit vielfältigen Ökosystemen. Auf der bewohnbaren Oberfläche leben Menschen, die verschiedene Sprachen sprechen, verschiedene Kulturen haben und verschiedene Speisen zu sich nehmen, und zwar, weil sie in verschiedenen Ökosystemen leben.
Natürlich wäre es, wenn sich alle diese Menschen aus den Ökosystemen, in denen sie leben, ernähren, darin wohnen, sich entsprechend des Klimas kleiden, aus den Ressourcen dieses Ortes.
Wir sind weit davon entfernt so zu leben, und von heute auf morgen dahin zurück zu kehren, würde zu Hungersnöten und Rebellionen führen. Aber das müssen wir ja nicht.
Die menschlichen Konstrukte in Form von Konzernen, Staaten und Organisationen regeln den Verkehr von Gütern und Dienstleistungen um die ganze Welt, und der dabei erwirtschaftete Gewinn nährt die oben definierten „Götter“ und gibt ihnen die Macht über weitere menschliche Konstrukte wie NGOs oder internationale Organisationen. Zweck: weitere Manipulation zu ihren Gunsten.
Auch wenn sie Institutionen heißen und als solche agieren: es ist immer am Ende EIN Mensch, der die Entscheidung trifft, auch dann, wenn er sie an einen Algorithmus oder einen Finanzfond deligiert, oder sich hinter Mehrheiten und Sachzwängen versteckt. EINER unterschreibt am Ende.
Geben wir die Verantwortung zurück an diesen EINEN, an den, der in dieser Situation, an dieser Stelle, verantwortlich ist. Das heißt vor allem, zurück an uns selbst, denn jeder von uns ist verantwortlich für sein Handeln, seine Worte, seine Gedanken, seine Prioritäten. Und wir alle, bzw. jeder von uns, verantwortlich für den Schutz derer, die sich selbst nicht schützen können. Die Kinder, die Alten, aber auch die Dummen.
Die Lösung: Entziehen wir diesen Konstrukten die Energie, das Geld, und damit die Macht und begeben uns zurück zur lebendigen Quelle, dem „paradiesischen Zustand“ in dem jeder Mensch an seinem Ort nach seinen Wünschen von seiner Arbeit leben und sich entwickeln kann. Nicht von heute auf morgen oder mit Gewalt, sondern langsam, jeder an seiner Stelle, da wo er kann und will, dass lässt dem System die Zeit zu Sterben, wo es sich nicht wandeln kann und dem neuen Leben die Zeit und Kraft zu gesunder Entwicklung.
Am Ende ergibt sich dann aber auch: Zurück zur Politikerhaftung, eigenverantwortlicher Gesundheitsvor- und Fürsorge, Wegfall der „Nutzenausfallversicherung“, Entbindung der Lehrer von der Verantwortung bestimmtes Wissen einzutrichtern, und ähnliches. Wenn jeder voll verantwortlich für sich und sein Tun ist, kann es keine Macht- oder Besitzkonzentration wie heute mehr geben, die Verantwortung, die damit zusammenhängt, kann von keinem einzelnen Menschen getragen werden. Unter der Last der Eigenverantwortung des Einzelnen, müssen Machtkonstrukte zerfallen, bis am Ende jeder einen ihm gemäßen Anteil an Verantwortung trägt. Dann geht sowohl Macht und Verantwortung, als auch Eigentum und Arbeit immer wieder dynamisch auf die nächste Generation über. Enteignung, Verbote und Gebote sind nicht die Methoden, mit denen das erzwungen wird, sondern die Bindung des Einzelnen an die Verantwortung für sein Handeln.
Lediglich einen Rahmen um Willkür einzudämmen und Grundbedürfnisse sicher zu stellen, müssen wir setzen, aber da das Richtige zu finden, bleibt Aufgabe einer jeden Gemeinschaft.
Tipps und Vorschläge was das im Einzelnen bedeuten kann und wie wir dahin kommen alles umzubauen, kommen im 2ten Teil.